Majestätisch oberhalb des Meeres thront Tropea. Der geschichtsträchtige Ort wurde - so die Legende – von dem antiken Helden Herkules gegründet.
Majestätisch oberhalb des Meeres thront Tropea. Der geschichtsträchtige Ort wurde - so die Legende – von dem antiken Helden Herkules gegründet.
Am spektakulärsten präsentiert sich Tropea von der Meerseite: ein Streifen weißen Sandes, über dem Felswände senkrecht aufsteigen, um sich in den Mauern der alten Palazzi nahtlos fortzusetzen. Postkartenverdächtig sind auch die Blicke aus der völlig intakten Altstadt auf das türkisblaue Meer und die Wallfahrtskirche Santa Maria dell’Isola, das Wahrzeichen Tropeas.
Die breiten Sandstrände zu beiden Seiten der Isola lassen sich zu Fuß erreichen für ungetrübtes Badevergnügen in sauberem, glasklarem Meerwasser. Kein Wunder, dass Tropea ein beliebter Urlaubsort ist!
Die Wallfahrtskirche Santa Maria dell’Isola erhebt sich weithin sichtbar auf einem isolierten Sandsteinfelsen vor der Stadt.
Bis zur Ankunft der Normannen lebten griechisch-orthodoxe Basilianermönche als Eremiten auf dem Eiland, das dann samt Kirche in den Besitz der Benediktiner überging und noch heute zur Diözese von Montecassino gehört.
Die edel gegliederte Fassade wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, nachdem die mittelalterlichen Strukturen durch Kriege nach und nach zerstört wurden. In den oberen Geschossen ist ein kleines Museum eingerichtet und von der Dachterrasse tritt man in einen liebevoll angelegten Garten, der wunderschöne Ausblicke bietet.
Das Herz der Altstadt schlägt auf der Piazza Ercole. Im Sedile Port’Ercole, dem ehemaligen Sitz des Adels, informieren heute die engagierten Mitglieder der Pro Loco.
Folgt man dem Corso Vittorio Emanuele, gelangt man an einen atemberaubenden Belvedere. Seitlich abzweigende Gassen verlocken zum ziellosen Schlendern vorbei an Adelspalästen und stolzen Bürgerhäusern.
Unter den vielen sehenswerten Kirchen der Stadt ragt die Kathedrale aus dem 12./13. Jh. heraus. Umfängliche Restaurationsarbeiten haben der Kirche ihre mittelalterliche Gestalt zurückgegeben. Durch ein gotisches Portal betritt man den von barocken Zutaten völlig entkleideten Innenraum der strengen Pfeilerbasilika.
Restaurant Le Volpi e L’Uva, Via Garibaldi, 11: einheimische Spezialitäten in familiärer Atmosphäre mit einsehbarer Küche.
Restaurant Porta Vaticana, Via Regina Margherita: Fisch, Fleisch und Pizza – alles, was das Herz begehrt in guter Qualität und zu angenehmen Preisen
Restaurant Osteria del Pescatore, Via del Monte: Fischliebhaber kommen hier auf ihre Kosten
15. August: Farbenfrohe Meeresprozession zur Wallfahrtskirche
9. September: Fest der Stadtpatronin Madonna di Romania
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